Verbundvorhaben ROTATOR

Dreidimensionale Out-of-Stock-Erfassung mittels autonomer mobiler Roboter

 

Im Einzelhandel gilt es Leer- und Fehlbestände, sog. Out-of-Stock oder OoS, zu vermeiden. Es wird eingeschätzt, dass dadurch ca. 4 % des Umsatzes verloren gehen. Die OoS-Quote wird natürlich mitverursacht durch Fehler bei Vorhersagen und Bestellungen, aber auch zu einem Viertel durch sogenannte Shelf-OoS-Fälle, in denen sich die Ware zwar im Store, nicht jedoch auf dem zugewiesenen Regalplatz befindet. Es ist insbesondere wichtig, Ausverkäufe bei Werbeaktionen/ Zweitplatzierungen zu erkennen (Promotiontracking), weil dort erfahrungsgemäß die OoS-Quote viel höher ist und Werbekostenzuschüsse verloren gehen können. Über die OoS-Erkennung hinaus ist es bislang auch nicht möglich, die tatsächliche Platzierung der Artikel im Point of Sale regelmäßiig automatisiert zu erfassen.

Das Ziel des Verbundvorhabens ROTATOR ist es, Shelf-OoS mit einem mobilen Roboter, deren OoS-Einheit die Umgebung dreidimensional erfasst, zeitnah und selbstständig zu erkennen.

 

Beteiligte Partner:

  • MetraLabs GmbH Neue Technologien und Systeme, Ilmenau
  • SICK AG, Waldkirch
  • Technische Universität Ilmenau
  • YOUSE GmbH, Berlin